Auch die diesjährige Gesellenfreisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft findet wieder in Form eines Autokinos statt. Das hat die Vorstandschaft der Kreishandwerkerschaft unlängst einstimmig entschieden. Termin der Veranstaltung wird Freitag, der 15. Oktober um 19 Uhr sein.

„Nach den guten Erfahrungen aus dem letzten Jahr und der weiter anhaltenden Pandemielage gibt es für uns derzeit keine Alternative, eine solche Großveranstaltung verordnungskonform und verantwortungsvoll durchzuführen“, so KH-Geschäftsführer Matthias Morlock.

Die jährlich im Herbst durchgeführte Freisprechungsfeier lockt in der Regel nahezu 1.000 Besucher ins Congress Centrum Pforzheim. Die aktuell geltende Corona-Verordnung des Landes lässt dort aber eine solche Großveranstaltung derzeit noch nicht zu. Um Planungssicherheit zu haben, hat man sich daher frühzeitig für ein Durchführung in Form eines Autokinos entschieden.
Veranstaltungsort wird dabei wieder der Mitarbeiterparkplatz der Firma Gustav Rau im Brötzinger Tal sein. „Der Parkplatz bietet für die ca. 150 zu erwartenden Fahrzeuge genügend Raum, um eine solche Veranstaltung reibungslos über die Bühne zu bringen“, so Morlock.

Auch in diesem Jahr soll den rund 300 Junghandwerker:innen, die an diesem Abend ihren Gesellenbrief erhalten, wieder die Möglichkeit geboten werden, aus 4-5 durchaus aktuellen Kinohits ihren Film des Abends rauszusuchen. „Mit Unterstützung der Firma Schirdewan, was das Aufhängen der Großbildleinwand anbelangt, und dem technischen Equipment von Kfz-Obermeister Timo Gerstel sowie personeller Unterstützung vom Kommunalen Kino haben wir erfahrene Autokinospezialisten an der Hand, für die ein solches Outdoor-Event kein Problem darstellt“, so Kreishandwerksmeister Frank Herrmann.

Grußworte, Ansprachen, Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse und Ehrung der Innungssieger sowie Vergabe der Förderpreise wird alles im Vorfeld der Feier professionell und Corona konform gefilmt und am Kinoabend über die Leinwand projetziert.

KHM Herrmann zeigt sich erfreut darüber, dass man den Junghandwerker:innen am Ende ihrer Ausbildung trotz Pandemie damit einen würdigen und durchaus besonderen Lehrabschluss bieten kann. „Bundesweit gibt es keine vergleichbare Lehrabschlussfeier“, ist sich Herrmann sicher. Landauf, landab hört man derzeit nur von Absagen – nicht so in Pforzheim.

Die Einladungen zu dieser Feier gehen wie immer nach der Sommerpause und dem Abschluss aller Gesellenprüfungen an die Junghandwerker:innen raus. Man rechnet wieder mit einem tollen Kinoabend.