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Glaser-Innung unter bewährter Führung

Kein Überraschungen gab es bei den satzungsgemäß durchgeführten Wahlen der Glaser-Innung Pforzheim-Enzkreis. Mit Obermeister Bernd Hoheisen (4. von rechts) und dessen Stellvertreter Heimo Schmid (2. von rechts) gab es an der Spitze der Innung keine Änderungen. Auch im Innungsvorstand finden sich mit Andreas Kretz (Pforzheim), Udo Essig (Niefern-Öschelbronn), Uwe Adam (Illingen), Martin Morlock (Steinegg) und Frank Walch (Remchingen) altbewährte Kräfte wieder. Mit Andreas Bachmaier (1. von links) vom gleichnamigen Fensterbaubetrieb aus Pforzheim rückte ein neuer, jüngerer Beisitzer in den Innungsvorstand. Entsprechend schnell vonstatten gingen die unter der Leitung von Geschäftsführer Mathias Morlock durchgeführten Wahlen. Erster Gratulant der wieder ins Amt gewählten Innungsspitze war Kreishandwerksmeister Rolf Nagel.

Obermeister Bernd Hoheisen attestierte seiner Branche eine gute Auftragslage. Alle Betriebe hätten derzeit gut zu tun. Die Energieeinsparverordnung sowie die politisch geforderte Energiewende würden den Glaserbetrieben schon seit geraumer Zeit volle Auftragsbücher bescheren. In diesem Zusammenhang lobte der Obermeister die Aktion der Stadt Pforzheim „Gegen Lärm“, wo der Einbau von Schallschutzfenstern mit bis zu 75% der Kosten gefördert wird.

Geschäftsführer Mathias Morlock legte die Ergebnisrechnung 2013 sowie den Haushaltsplan für 2014 vor. Beides wurde von der Versammlung einstimmig verabschiedet.

Zustimmung fand auch die Innungsempfehlung für Löhne und Gehälter, die eine Art Untergrenze für die Mitgliedsbetriebe bei der Bezahlung ihrer Mitarbeiter darstellt und sich in weiten Teilen an den Tarifabschluss des Glaserhandwerks anlehnt.

Daniel Petrat, Verkaufsleiter der SIGNAL IDUNA berichtete über die Vorzüge der neuen MeisterPolice Pro, welche vor allem Innungsbetrieben erheblich Rabatte einräumt.

Einen kleinen Einblick in eine Umfrage der IKKclassic zum Thema „Krankenstand“ gab deren Geschäftsführerin Maritta Goll. Die vorgelegten Zahlen und Fakten war dabei teils sehr überraschend.