Handwerk braucht noch immer dringend junge Nachwuchskräfte in nahezu allen Ausbildungsberufen, egal ob im Bereich Nahrungsmittel, Bau- oder Ausbau, Körperpflege oder in den hoch technischen Bereichen wie Werkzeug-/Maschinenbau, Elektrotechnik oder Anlagenmechaniker bzw. Kfz-Technik.
Überall fehlen Fachkräfte, um weiterhin handwerkliche Dienstleistungen den Verbrauchern gegenüber auf gleichbleibend hohem Niveau anbieten zu können. Schon heute sind längere Wartezeiten im Handwerk keine Seltenheit. Auch fehlen zunehmend qualifizierte Junghandwerk/innen, die bereit sind, einen neuen Betrieb zu gründen bzw. – was mindestens genau so wichtig ist – bestehende Betriebe zu übernehmen.
Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, liegt dabei darin, aus dem großen Pool der in den letzten 4-5 Jahren zugewanderten Migranten und Flüchtlingen die auszubilden und zu qualifizieren, die das notwenidge Grundwissen mitbringen und bereit sind, die deutsche Sprache zu lernen. Oftmals fehlt es nämlich an nichts anderem, als der deutschen Sprache, um eine Ausbildung im Handwerk erfolgreich abschließen zu können – und zwar Theorie wie Praxis.
Der Internationale Bund (IB) bietet daher in Absprache mit der Kreishandwerkerschaft berufsbezogene Sprachkurse an, die für Auszubildende sogar komplett kostenlos sind. Diese Kurse stehen aber auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Betrieben zur Verfügung, die bei der täglichen Arbeit Probleme mit der deutschen Sprache haben und ihre Sprachkenntnisse daher deutlich verbessern wollen.
Mehr zum Kursangebot des IB erfahren sie hier.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die dort angegeben Kontaktpersonen.